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Titel:Damals 2023/9
Erschienen:Leinfelden-Echterdingen : Konradin Medien GmbH, 2023. - 82 Seiten. - zahlreiche Illustrationen
ISBN13:419-0-11-080730-2
ISSN:00115908
EAN:4190110807302
Preis:7,30 Euro
Standort:Zs Dama

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23006271 Stadtbücherei Zs Dama verfügbar
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Inhalte

Das Rätsel der Franklin-Expedition
1846 verschwanden die beiden Schiffe einer Polarexpedition unter dem britischen Forscher Sir John Franklin. Keiner der 129 Teilnehmer kehrte lebend zurück. Bis heute weiß niemand, was genau damals in der kanadischen Arktis geschah. 2014 wurden die Überreste eines der Schiffe geortet, 2016 entdeckte man das Wrack des zweiten.
Der Manichäismus – oder die verschwundene Weltreligion
In der Antike hatte der Manichäismus viele tausend Anhänger:innen in Europa, Asien und Nordafrika. Begründer Mani sah sich als Nachfolger von Zarathustra, Buddha und Jesus. Das Christentum bekämpfte die Konkurrenz. Der vermutlich letzte Manichäer starb dennoch erst vor 100 Jahren.
Dokumentationszentrum: Flucht, Vertreibung, Versöhnung
2021 wurde der Lern- und Erinnerungsort im umgestalteten denkmalgeschützten Berliner „Deutschlandhaus“ eröffnet. Die ständige Ausstellung über zwei Etagen stellt die politisch, ethnisch und religiös begründeten Zwangsmigrationen im 20. Jahrhundert in Europa und darüber hinaus in den Mittelpunkt.
Kalter Krieg ganz heiß: Koreanischer Jumbo abgeschossen
Am 1. September 1983 kam ein südkoreanischer Jumbo-Jet mit 269 Personen an Bord auf dem Flug von New York nach Seoul vom Kurs ab. Die sowjetische Luftabwehr stufte ihn als „feindliches Flugzeug“ ein, bei der Insel Sachalin schoss ein Abfangjäger die Maschine ab. Hintergrund dieser Überreaktion waren die wachsenden Spannungen zwischen Ost und West wegen des atomaren Wettrüstens bei den atomaren Mittelstreckenwaffen.
Leopolds Schreckensherrschaft im Kongo
Von 1885 bis 1908 war die heutige Demokratische Republik Kongo private Kolonie des belgischen Königs Leopold II. Den ehrgeizigen Monarchen lockten die hohen Gewinne, die sich mit Kautschuk und Elfenbein erwirtschaften ließen. Angeheuerte Söldner, die „Force publique“, errichteten ein Schreckensregime – Kautschuk-Sammler, die ihr Soll nicht erfüllten, wurden ausgepeitscht oder erschossen, Frauen vergewaltigt, Kinder verstümmelt. Zehntausende Kongolesen kamen ums Leben.

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