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Belletristik

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entliehen
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25.06.2024
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Stadtbücherei
Autor:Wellemin, Nicole
Titel:Späte Ernte
Titelzusatz:Roman | Ein einfühlsamer Roman über die heilende Kraft der Natur und die Befreiung von einer vererbten Schuld
Verfasserangabe:Nicole Wellemin
Erschienen:1. Auflage - München : Piper, 2024. - 342 S. - Höhe: 210 x Breite: 128 x Stärke: 36, Gewicht: 446
ISBN13:978-3-492-07195-6
Einband:fest geb.
Preis:22,00 Euro
Standort:Roman Familie Well
Interessenkreis:Familie
Schlagwort(e):Familie ; Frauen ; Ehe ; 20. Jahrhundert ; 21. Jahrhundert ; Schuld ; Sühne ; Südtirol ; Apfelanbau ; Zweiter Weltkrieg ; Nachkriegszeit
Annotation:Lis, eine Frau in ihren mittleren Jahren, flieht aus ihrem Leben und findet Obdach bei der jungen Anna, einer Südtiroler Apfel-Bergbäuerin. Die beiden nähern sich an, werden Freundinnen und gemeinsam bezwingen sie die Schatten ihrer jeweiligen Vergangenheit. Sanft, wütend und ungemein ehrlich.« Julia Fischer | Wer sind wir noch, wenn uns alles genommen wird? Im Jahr 1943 träumt die junge Südtirolerin Lene von einer glücklichen Zukunft auf dem Hof ihrer großen Liebe Elias. Wie hart das Schicksal ist, das in der rauen Bergwelt auf sie wartet, ahnt sie nicht. Viele Jahrzehnte später baut ihre Enkelin Anna in ebendieser kargen Landschaft mit viel Hingabe alte Apfelsorten an. Als sie die Mittfünfzigerin Lis kennenlernt, die eine schwere Schuld trägt, gewährt Anna ihr Unterschlupf auf dem Hof. Ein ganzes Jahr verbringen die Frauen gemeinsam im Einklang mit der Natur. Mit ihrer behutsamen Art ermöglicht Anna Lis, sich zu öffnen und zu heilen. Denn auch sie kennt die Last von fremder Schuld und den Schaden, den das Schweigen anrichten kann. Ein einfühlsamer Roman über die heilende Kraft der Natur und die Befreiung von einer vererbten Schuld ----- Ganz große Erzählkunst, warmherzig, einfühlsam und klug. Eine Geschichte, die zu Herzen geht und eins der besten Bücher, die ich gelesen habe!« Susanne Lieder Drei Stimmen, drei Schicksale und die gemeinsame Suche nach Selbstverwirklichung und Glück.« Julia Fischer Wie Lene ihre Verletzungen und ihren Schmerz über Generationen weitergibt, das tut schon beim Lesen weh.« Süddeutsche Zeitung Am Ende möchte man am liebsten ins Auto steigen und sofort nach Südtirol reisen.« Süddeutsche Zeitung ------ Die Autorin Nicole Wellemin erzählt, was hat Sie dazu inspiriert hat, diesen besonderen Roman zu schreiben: Vor fünf Jahren las ich zum ersten Mal von einem Südtiroler, der auf über 1.000 Höhenmetern gegen alle Widerstände sortenreine Apfelsäfte für die Hochgastronomie keltert, und war sofort fasziniert. Die Landschaft kenne ich noch aus dem Familienurlaub als Kind. Schon damals wirkten die Dolomiten auf mich wie die Grenze zwischen einem unsichtbaren Hier und Dort. Aus all den Bruchstücken in meinem Kopf setzte sich dann nach und nach eine Geschichte zusammen. Über Dinge, die nicht gesagt werden können, die aber doch die Macht haben, Menschen für immer zu entzweien, über den Anbau besonderer Äpfel und eine Schuld, der jede Generation etwas hinzufügt.«

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23034342 Stadtbücherei Roman Familie Well entliehen
(bis 25.06.2024)
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