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Autor:Kames, Maren
Titel:Hasenprosa
Titelzusatz:Roman | Ein Kippbild zwischen Abenteuer und Memoir, Magie und Alltag | Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2024
Verfasserangabe:Maren Kames
Erschienen:Berlin : Suhrkamp, 2024. - 182 Seiten - Höhe: 215 x Breite: 132 x Stärke: 21, Gewicht: 327
ISBN13:978-3-518-43168-9
Einband:fest geb.
Preis:25,00 Euro
Standort:Roman Familie Kame
Interessenkreis:Familie
Schlagwort(e):Familie ; Großeltern ; Autobiografie ; Deutscher Buchpreis 2024 < nominiert >
Annotation:Kames legt mit "Hasenprosa" ein experimentelles, teils autobiografisches Buch vor, in dem sie sich mit ihren Großeltern auseinandersetzt. Ein Buch wie ein Kindheitssommer, ausschweifend, sturzoffen« und leuchtend schön. Wenn das alles gewesen ist, ziehe ich aus!«, ruft da eine und macht sich in ihren Meilenstiefeln, ihren Reisesocken davon. Auf der Rückbank: ein Hase. Es geht einmal quer durch die Zeit, die Zeitalter und hinaus, ins knalldunkle All. Im Strichflieger durch den Himmel und die Erinnerung: an zwei Großmütter, eine helle, eine dunkle, eine heile, eine wunde. Einen Großvater, seine furchigen Hände. Einen Bruder und seinen Baum. An rasende Träume, krumme Märchen und einen Purple Rain . Maren Kames’ Hasenprosa ist quecksilbrig und herznah. Sie ist voller Punk, Punk, Punk« und Zärtlichkeit. Fein Gesponnenes steht neben präzise gebannter Weltwahrnehmung. Wir hören Glenn Gould und Billie Eilish, sehen Lionel Messi durchs Universum dribbeln und seilen uns mit dem Hasen von Fixsternen ab.

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