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Titel:Kritik der ökonomischen Vernunft
Beteiligte:Kallscheuer, Otto
Titelzusatz:Sinnfragen am Ende der Arbeitsgesellschaft
Erschienen:Rotpunktverlag, 2010. - 408 S.
ISBN13:978-3-85869-429-4
Standort:Online-Bibliothek Krit
Schlagwort(e):Nachindustrielle Gesellschaft ; Arbeitszeitverkürzung ; Industriegesellschaft ; Arbeit ; Rationalität
Zusammenfassung:André Gorz gehört zu jenen Globalisierungskritikern, die die gegenwärtige Wirtschaftskrise bereits vor Jahren beschrieben haben. Alles andere als ein Zufall, dass er heute intensiv gelesen und diskutiert wird. Gorz zeigt auf, wie und warum die ökonomische Vernunft uns ihr Gesetz aufzwingen konnte und die Trennung von Arbeit und Leben, von Produktion und Bedürfnissen immer weiter vorantreibt und warum sie die Gesellschaft letztlich spaltet. Man hat ein System zugelassen, das viel freie Zeit schafft, diese aber permanent ökonomisiert, das heißt soziale und schöpferische Tätigkeiten in Dienstleistungen verwandelt. Wirtschaftliches Wachstum schafft so nicht mehr Freiheit, sondern weniger. Autonomes, soziales Handeln verliert mehr und mehr seinen Raum. Für André Gorz gilt es, Werte wie Selbstverwirklichung, Gemeinschaft und Emanzipation zu verteidigen - mittels einer neuen Utopie, die die heutige ökonomische Vernunft überwindet.

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