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Stadtbücherei
Autor:Roßbacher, Verena
Titel:Mon Chéri und unsere demolierten Seelen
Titelzusatz:Roman
Verfasserangabe:Verena Roßbacher
Erschienen:3. Auflage - Köln : Kiepenheuer u. Witsch, 2022. - 503 S. - Höhe: 209 x Breite: 134 x Stärke: 30, Gewicht: 527
ISBN13:978-3-462-00119-8
Einband:fest geb.503 S.
Preis:24,00 Euro
Standort:Roman Familie Ross
Interessenkreis:Familie
Schlagwort(e):Familie ; Freundschaft ; Schwangerschaft ; Bad Gastein ; Hotel ; Sterben ; Krankheit ; Ängste ; Preisträger
Annotation:Eine Familienaufstellung bringt das beziehungs- und ereignislose Leben von Charly Benz gehörig durcheinander: Sie hat plötzlich drei Liebhaber und ist schwanger. Obendrein erhält ihr einziger Vertrauter aus früherer Zeit eine tödliche Krebsdiagnose. Trotzdem entdecken sie beide Freude am Leben. Mit zwölf Jahren wurde mir schlagartig klar, dass ich nie durch Anmut überzeugen würde.« Charly Benz. Wie gestaltet man sein Leben, wenn man zwei linke Hände, eine demolierte Seele und jede Menge Probleme hat? Eine hinreißende Tiefstaplerin, der man nicht so ganz trauen kann, führt uns durch den neuen Roman von Verena Roßbacher. Mit unverbrüchlichem Optimismus und irre gut gelaunt strauchelt Charly Benz seit 43 Jahren durch ihr Leben. Sie arbeitet im Marketing einer Berliner Foodcompany, ernährt sich von angebrannten Croissants und bespricht ihre Beziehungsprobleme – die darin bestehen, dass sie keine Beziehung hat – mit ihrem einzigen Freund: Herr Schabowski, ein sechzigjähriger Mann, der ihre Post und Ängste sortiert. Doch als dieser eine tödliche Diagnose erhält, ihr erster Versuch einer Systemischen Familienaufstellung in einem Debakel endet und plötzlich gleich drei Männer ihr Leben gehörig durcheinanderbringen, verlässt Charly allumfassend der Mut. Den sollte sie schleunigst wiederfinden, sie ist nämlich schwanger. Sie und Schabowski beschließen, ihre Probleme proaktiv anzugehen: Sie flüchten. Und zwar nach Bad Gastein, ein ehemals mondäner Kurort im Südwesten Österreichs. In einem leerstehenden Hotel der Jahrhundertwende, das einst Charlys Vater gehörte, stellen sie fest: Man kann sich die Menschen, mit denen man verwandt ist, nicht aussuchen – seine Familie aber schon.

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18048730 Stadtbücherei Roman Familie Ross verfügbar
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