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Autor:Rabe, Anne
Titel:Die Möglichkeit von Glück
Titelzusatz:Roman - Shortlist Deutscher Buchpreis 2023
Verfasserangabe:Anne Rabe
Erschienen:6. Druckauflage, 2023 - Stuttgart : Klett-Cotta, 2023. - 380 S. - Höhe: 210 x Breite: 128, Gewicht: 480
ISBN13:978-3-608-98463-7
Einband:fest geb.
Preis:24,00 Euro
Standort:Roman Zeitgeschichte Rabe
Interessenkreis:Zeitgeschichte
Schlagwort(e):Zeitgeschichte ; 20. Jahrhundert ; 1980er Jahre ; DDR ; Wende ; Kindheit ; Nachwendezeit ; Deutscher Buchpreis 2023 < nominiert > ; Bestseller 2023
Annotation: Stine, 1986 geboren, wurde mit Konsequenz und Härte erzogen. Über die DDR spricht man nicht und doch prägt sie ihr Leben. Nachwendekind Stine sucht Antworten auf ihre Fragen und Ängste. Ihre schmerzhafte Aufklärungsarbeit in der Familie macht Spuren der Diktaturen im Alltag sichtbar, die fortwirken. Dieses Buch ist so mitreißend, feinsinnig und schonungslos, dass es mich einfach nicht loslässt.« Alena Schröder In der DDR geboren, im wiedervereinigten Deutschland aufgewachsen. Als die Mauer fällt, ist Stine gerade einmal drei Jahre alt. Doch die Familie ist tief verstrickt. In ein System, von dem sie nicht lassen kann, und in den Glauben, das richtige Leben gelebt zu haben. Bestechend klar und kühn erzählt Anne Rabe von einer Generation, deren Herkunft eine Leerstelle ist. Stine kommt Mitte der 80er Jahre in einer Kleinstadt an der ostdeutschen Ostsee zur Welt. Sie ist ein Kind der Wende. Um den Systemwechsel in der DDR zu begreifen, ist sie zu jung, doch die vielschichtigen ideologischen Prägungen ihrer Familie schreiben sich in die heranwachsende Generation fort. Während ihre Verwandten die untergegangene Welt hinter einem undurchdringlichen Schweigen verstecken, brechen bei Stine Fragen auf, die sich nicht länger verdrängen lassen. Anne Rabe hat ein ebenso hellsichtiges wie aufwühlendes Buch von literarischer Wucht geschrieben. Sie geht den Verwundungen einer Generation nach, die zwischen Diktatur und Demokratie aufgewachsen ist, und fragt nach den Ursprüngen von Rassismus und Gewalt. Eine junge Frau will die Gewalt verstehen, die ihre Familiengeschichte durchdringt – und entlarvt dabei die brutale Selbstlüge einer ganzen Elterngeneration. Wie Anne Rabe eine eigene Sprache für diese Sprachlosigkeit findet – das ist ganz große Kunst.« Alena Schröder

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