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Autor:Daas, Fatima
Titel:Die jüngste Tochter
Beteiligte:de Malafosse, Sina
Einheitssachtitel:La Petite Dernière
Titelzusatz:Roman | Ausgezeichnet mit dem Internationalen Literaturpreis 2021
Verfasserangabe:Fatima Daas ; Sina de Malafosse
Erschienen:4. Auflage - Berlin : Ullstein Buchverlag, 2021. - 192 S. - Höhe: 210 x Breite: 128 x Stärke: 26, Gewicht: 339
ISBN13:978-3-546-10024-3
Einband:fest geb.
Standort:Roman Liebe Daas
Interessenkreis:Liebe
Schlagwort(e):Liebe ; LGBT ; Homosexualität ; Frankreich ; Religion ; Muslimin
Annotation:Fatima ist die jüngste Tochter einer algerischstämmigen Familie und wächst in Frankreich in der Banlieue auf. Bald erkennt sie, dass sie lesbisch ist. Im Islam ist Homosexualität eine Sünde. Fatima ist ihre Religion wichtig. Kann sie beides sein, gläubige Muslimin und homosexuell? Fatima Daas liefert den literarischen Ausbruch aus einer Welt, die Queers mit Schuld und Scham bestraft. Und sie erzählt ihre Geschichte so klar, so poetisch und so furchtlos, dass es schwerfällt, das Buch nicht in einem Zug wegzuatmen.« Hengameh Yaghoobifarah Ich heiße Fatima. Ich trage den Namen einer heiligen Figur des Islam. Ich trage einen Namen, den ich ehren muss. Fatima ist das Kind, auf das keiner mehr gewartet hat, die Nachzüglerin, die einzige Tochter, die in Frankreich und nicht in Algerien zur Welt gekommen ist. Sie wächst mit ihren Schwestern in der berüchtigten Banlieue Clichy auf. Liebe und Sexualität sind in ihrer Familie ein Tabu. In der Schule ist Fatima unangepasst, laut und voller Wissensdurst. Sie hängt am liebsten mit den Jungs herum und fühlt sich falsch in ihrer Haut. Bis sie Nina trifft und ihre eigenen Gefühle für sie erkennt. Doch eine Frau zu lieben, bringt sie nicht nur in Konflikt mit ihrer Familie, ihrem Glauben, sondern auch mit sich selbst. Atemlos und ungeheuer sprachgewaltig zeigt Fatima Daas mit ihrem vielbeachteten Debüt, dass man sich nicht entscheiden muss und dass die Zerrissenheit der eigenen Identität kein Makel ist. Eine beeindruckende Geschichte weiblicher Selbstermächtigung – dieser Roman ist ein Befreiungsschlag! Das erstaunlichste, sanftmütigste und rockigste, herausragendste und dringlichste internationale Buch in deutscher Sprache des Jahres.« Laudatio von Dominique Haensell und Annika Reich

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